
Mein Wunsch war es, weniger unnatürliche und dafür mehr natürliche Inhaltsstoffe als Waschmittel zu verwenden und so die Haut meiner Familie zu schützen.

Für dunkle Kleidung und Buntwäsche sind die Nüsse ideal, bei weißer Wäsche habe ich den Rat befolgt und immer noch etwas Waschsoda dazugegeben, um dunkle Flecken zu verhindern, was auch nie passiert ist. Übrigens haben uns 1kg Bio-Waschüsse für fast ein ganzes Jahr lang gereicht.
Der einzige Nachteil zum herkömmlichen Waschmittel ist, dass Strümpfe, besonders die „waldverschmutzten“ nicht gut sauber geworden sind und vorher eingeweicht werden mussten und hartnäckige Flecken habe ich mit Kernsseife vorbehandelt.


Dafür habe ich 200g Seife gerieben, jeweils 300g Natron und Waschsoda und bei Waschmittel für Weißwäsche zusätzlich 200g Zitronensäure untergemischt. Zum Schluss mit einigen Tropfen ätherischen Orangen- und Lavendelöl verfeinern.
Davon nehme ich einen Esslöffel, bei stark verschmutzter Wäsche zwei Esslöffel pro Waschladung. Dieses Pulver reinigt die Wäsche stärker als die Waschnüsse und ist deshalb im Moment meine erstere Wahl.



Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende
Anita

Schöner beitrag! Super Thema!
Ich benutze Rosskastanie, das ist die Europäische Alternative zur waschnuss die aus Indien kommt.
Dazu zerhämmere ich 3 Nüsse und leg das innere der nüss für 2 Tage in Wasser ein. So bekomme ich eine flüssig Seife. Da wir ca. Alle 2-3 Tage waschen geht das super auf. So setzte ich immer nach dem waschen die Seife für nächstes mal an.
Gibt aber auch andere möglichkeiten, lohnt sich zu googeln. 😉
Grüsse Esther
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Ich danke dir für deine Einblicke liebe Esther! Das würde ich auch gerne ausprobieren, sowie auch mit Efeublättern zu waschen. Ich denke, es geht immer noch besser und nachhaltiger und da möchte ich noch so viel lernen. Sammelst du dann im Herbst Kastanien?
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